Juwelier Triebel unterstützt Restaurierung mit Himmelsgartenschmuck
Die Klosterkirche St. Michael mit dem berühmten Deckengewölbe „Himmelsgarten“ muss restauriert werden. Um die Kosten für dieses Projekt zu stemmen, unterstützt nun das Juweliergeschäft Triebel die Sanierung mit einer eigenen Himmelsgarten-Schmuckkollektion. Für jeden Ring, Anhänger und jedes Armband wird ein Anteil gespendet.
Seit 2012 ist die Klosterkirche St. Michael mit dem berühmten Deckengewölbe „Himmelsgarten“ wegen statischer Probleme für die Öffentlichkeit gesperrt. Die dringend notwendigen Restaurierungsarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. Aktuell werden die Fassaden des 1000 Jahre alten Klosters saniert.
Mit einer eigenen Himmelsgarten-Kollektion unterstützt das Juweliergeschäft Triebel an der Unteren Brücke dieses Mammutprojekt, das insgesamt rund 50 Millionen Euro kosten wird. Auf den Ringen, Anhängern und Armbändern ist der „Himmelsgarten“ zu sehen. Das Kirchengewölbe zeigt rund 600 verschiedene Blumen und Heilpflanzen, darunter auch zur damaligen Zeit exotische Gewächse wie Tabak oder Jasmin.
1400 Euro Spenden innerhalb von vier Tagen
Für jedes Schmuckstück wird ein Teil direkt an die Weltkulturerbe Stiftung gespendet, die Bauherr und Eigentümer des Klosters ist. Vom günstigsten Silberring für 139 Euro fließen beispielsweise 25 Euro in die Sanierung. Gold- und Silberschmiedemeister Frank Geppert liegt der Himmelsgarten sehr am Herzen. Damals hatten seine Eltern in der Kirche geheiratet.
Seit Samstag, dem 21. Mai, kann man die Schmuckstücke im Geschäft an der Unteren Brücke kaufen oder online bestellen. Innerhalb von vier Tagen kamen so bereits über 1400 Euro Spenden zusammen, freute sich Geppert. Auch Oberbürgermeister Andreas Starke lobte die Idee und die Gestaltung des Schmucks.
Damit widme sich das Juweliergeschäft Triebel einem guten Zweck für ihre Heimatstadt Bamberg.