Unterstützung für Wöhrl-Filiale zugesagt

Unterstützung für Wöhrl-Filiale zugesagt
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Oberbürgermeister Starke: „Der Standort Bamberg muss gesichert werden.“

Stadt Bamberg sagt der Wöhrl-Filiale ihre Unterstützung zu.

Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke will alles tun, damit die Rudolf Wöhrl AG auch zukünftig in der Bamberger Innenstadt präsent ist.

Oberbürgermeister Andreas Starke reagiert sofort auf die überraschende Mitteilung, wonach die Eröffnung des Schutzschirmverfahrens für die Rudolf Wöhrl AG, Nürnberg, beantragt wurde. Gleichzeitig sichert das Stadtoberhaupt zu, nichts unversucht zu lassen, um den Standort Bamberg zu erhalten. „Die Einkaufsstadt Bamberg ist ein attraktiver und bewährter Mittelpunkt für die ganze Region“, so Starke.

Die Stadt hatte es 2012 außerordentlich begrüßt, als die Rudolf Wöhrl AG entschieden hat, in das ehemalige Kaufhaus Honer zu ziehen. „Wir haben die aufwändigen Umbaumaßnahmen damals gerne unterstützt“, unterstreicht Starke. „Mit der Eröffnung der Filiale im Herbst 2013 wurde ein weiterer wichtiger Einkaufs-Magnet für die Bamberger Innenstadt geschaffen.“

Von der die Modekette betreuenden PR-Agentur hat die Stadt auf Nachfrage erfahren, dass im Rahmen der Aufstellung des Sanierungsplanes jetzt alle Filialen auf den Prüfstand gestellt werden. Zum aktuellen Zeitpunkt ist jedoch noch keine Aussage darüber möglich, ob und welche Filialen auch in Zukunft existieren werden. „Ich fordere – insbesondere für die hiesigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter –, dass der Standort Bamberg erhalten wird. Wir stehen in laufendem Kontakt zum Unternehmen Wöhrl, um die Entwicklung im wohlverstandenen Interesse der Stadt beeinflussen zu können.“ Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, hat der OB auch schriftlich gegenüber der Geschäftsleitung dargelegt, wie wichtig „Wöhrl für Bamberg geworden ist und welche Vorteile das Unternehmen hat, wenn es sich in der Welterbestadt einem großen Kundenkreis in zentraler Lage präsentieren kann“.

Text: Medieninformation Pressestelle Stadt Bamberg, Fotos: Frank Märzke