Bevor DIE UNGLAUBLICHEN mit einem Cliffhanger endeten, war Syndrome ausgeschaltet – dank Baby Jack-Jack und einem verfänglichen Cape. Zwar wurde das Haus der Parrs durch Syndromes explodierenden Jet zerstört, doch die Familie war inniger als je zuvor. Violetta legte ein völlig neues Selbstbewusstsein an den Tag und Flash sah ein, dass es voll okay ist, auch mal Zweiter zu sein. Alle Zeichen standen auf Happy End, als ein gewisser Tunnelgräber auftauchte und Glück und Frieden den Krieg erklärte.
14 Jahre später erfahren die Fans in DIE UNGLAUBLICHEN 2 endlich, was aus dem Tunnelgräber geworden ist. 2004 stürmten DIE UNGLAUBLICHEN die Leinwände, Mr. Incredibles Superkraft und Elastigirls sagenhafte Flexibilität begeisterten ein internationales Millionenpublikum. Der Film spielte weltweit über 633 Millionen US-Dollar ein und gewann den Oscar® für den besten Animationsfilm. Laut Brad Bird, Drehbuchautor und Regisseur des Kinohits, ist dieser unglaubliche Erfolg jedoch weder Megakräften noch coolen Schurken geschuldet: „Das Thema Familie hat mich von Anfang an viel mehr interessiert als der Superhelden-Aspekt der Geschichte. Ich bin überzeugt, dass sich die Zuschauer in diesen Charakteren wiederfinden. Deshalb sind sie so beliebt. Denn im Kern geht es in DIE UNGLAUBLICHEN und jetzt auch in DIE UNGLAUBLICHEN 2 um Familienzusammenhalt.“
Seit 2004 ist das Superhelden-Genre durch die Decke gegangen, Blockbuster-Franchises dominieren den Kinomarkt und auch im Fernsehen tauchen alle paar Monate neue Helden auf. „Seit DIE UNGLAUBLICHEN hat sich die Entertainment-Landschaft stark verändert“, bekräftigt Bird. „Aber unsere Helden müssen sich Jobs suchen und zusehen, wie sie ihre Miete bezahlen. Das ist nach wie vor etwas Besonderes. Dass sogar die Familie Parr den Alltag mit all seinen Anforderungen meistern muss – damit können sich viele identifizieren.“