Stadt Bamberg und Stadtverband ehrten Sportler
Basketball, Kanu, Schwimmen, Leichtathletik – die Palette an Sportarten war groß und ist nicht abschließend, als Bürgermeister Dr. Christian Lange und der Vorsitzende des Stadtverbands für Sport in Bamberg, Wolfgang Reichmann, am 5. April in der Aula der Graf-Stauffenberg-Schule die diesjährige Sportlerehrung durchführten.
Die Urkunden und Medaillen konnten Lange und Reichmann an sieben Schulmannschaften, 19 Vereinsmannschaften, 64 Einzelsportlerinnen und -sportler sowie drei verdienten Funktionären überreichen. Geehrt wurde, wer mindestens eine Vizemeisterschaft erreicht hat und „auf die die Sportstadt Bamberg stolz sein kann. An Sie alle ein herzlicher Glückwunsch. Diese sportliche Leistung ist nur möglich, wer sich kontinuierlich über Jahre anstrengt“, so Bürgermeister Lange in seinem Grußwort. Zudem dankte er den Trainern, Lehrern und Familienmitgliedern, die den Sportlern diesen Erfolg möglich gemacht haben. Stellvertretend für die vielen Frauen und Männer, die in den Sportvereinen unglaublichen ehrenamtlichen Einsatz leisten, standen in diesem Jahr Rudolf Ziegler, Josef Höfer und Georg Schrepfer, die als herausragende Funktionäre geehrt wurden.
Lange ging in seiner Laudatio auch auf die Arbeit der Stadt ein und bezifferte die Höhe der städtischen Sportförderung mit 888.000 Euro.
Der Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport in Bamberg, Wolfgang Reichmann, der namens des Sportverbandes den Geehrten zu ihren Erfolgen gratulierte, ging in seinem Grußwort auf die Vielzahl von Sportarten ein, die es in der Stadt gibt: „Basketball dominiert in Bamberg, dazu gibt es noch Fußball. Aber es passiert noch viel mehr. Das Sportleben in unserer Stadt ist bunter denn je. Das bekommt man dann richtig mit, wenn man sich richtig unter die Sportler mischt. Wir vom Stadtverband freuen uns, dass wir in den letzten Monaten 23 Stadtmeisterschaften begleiten konnten und gut 15.000 Medaillen an die Hälse hängen konnten. Das ist ein Boom, den wir haben. Unter unserem Dach führen wir 60 Vereine, nur ein paar sind nicht Mitglied bei uns. Daher wollen wir versuchen, die mit ins Boot zu holen.“