„Verlässliche und hilfreiche Stütze“

„Verlässliche und hilfreiche Stütze“
Nachrichten

Stiftungsrat der Oberfrankenstiftung tagte auf dem Michaelsberg

Der Stiftungsrat der Oberfrankenstiftung unter dem Vorsitz von Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, tagte Ende September im Refektorium des ehemaligen Benediktinerklosters St. Michael.

Eingeladen hatte Oberbürgermeister Andreas Starke in seiner Funktion als Bezirkstagsvizepräsident und Mitglied im Stiftungsrat der Oberfrankenstiftung. Die Mitglieder, darunter Bezirkstagspräsident und Oberbürgermeister von Kulmbach Henry Schramm und Bezirksrat und Landrat des Landkreises Bamberg Johann Kalb überzeugten sich nach der Sitzung bei einem Rundgang durch die Baustelle vom erfolgreichen Baufortschritt und besichtigten das neu eröffnete Informationszentrum am Michaelsberg.

Oberfrankenstiftung-Michaelsberg

Personen auf dem Foto: v. l. n. r.:
Stellv. Geschäftsführerin Christine Schnörer, Berufsm. Stadtrat Bertram Felix, Bezirksrat Mathias Söllner, Landesobmann der Bayer. Sparkassen a. D. Siegmund Schiminski, Bezirksrat und Landrat des Landkreises Kulmbach Klaus Peter Söllner, Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Bezirksrat und Landrat des Landkreises Bamberg Johann Kalb, Bezirkstagspräsident und Oberbürgermeister der Stadt Kulmbach Henry Schramm, Präsident des Zentrums Bayern Familie und Soziales (Stellvertreter) Dr. Norbert Kollmer, Referatsleiterin beim Bayer. Landesamt für Denkmalpflege a. D. Dr. Annette Faber, Bezirksrat und Oberbürgermeister der Stadt Hof Dr. Harald Fichtner, Bezirkstagsvizepräsident und Oberbürgermeister der Stadt Bamberg Andreas Starke, Geschäftsführer Stefan Seewald

Die Oberfrankenstiftung wurde bereits 1927 unter dem Vorsitz des ehemaligen Bamberger Oberbürgermeisters Adolf Wächter errichtet. Ihr Wirkungskreis ist in der Satzung ausdrücklich auf das Gebiet des Regierungsbezirks Oberfranken beschränkt. Ihr guter Ruf für die Förderung sowohl privater als auch öffentlicher Projekte in den Bereichen Soziales, Kunst und Kultur, der Denkmalpflege sowie Wissenschaft und Forschung ist über die Grenzen Oberfrankens hinaus bekannt.

Auch die Generalsanierung der ehemaligen Klosteranlage St. Michael wurde von der Oberfrankenstiftung umfangreich gefördert. Dank ihrer Unterstützung stehen unter anderem die großen Gerüste an der Kirche und den Fassaden für die nächsten Bauabschnitte schon parat. Für die Vorsitzende des Stiftungsrates Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz zeigt sich gerade an diesem Beispiel die hohe Flexibilität in den Fördermöglichkeiten der Oberfrankenstiftung – die Mittel werden zielgerichtet dort eingesetzt, wo sie im Zusammenspiel mit anderen Förderakteuren die größte mögliche Wirkung für die Verwirklichung einer Maßnahme von gesamtoberfränkischer Bedeutung erzielen.

„Die Oberfrankenstiftung ist eine stets verlässliche und hilfreiche Stütze der Entwicklung in ganz Oberfranken“, würdigt auch Oberbürgermeister Andreas Starke das Wirken der Stiftung. „Ihr ist es mit zu verdanken, dass auch die Finanzierung für die noch anstehenden Baumaßnahmen am Michaelsberg gesichert ist. Dafür danke ich herzlich“, so Starke.

Das neue Informationszentrum am Michaelsberg, dessen Eingang sich gleich neben dem Bamberger Stiftsladen befindet, verschafft den Besuchern der Klosteranlage während der Zeit der Schließung der Kirche St. Michael einen Überblick über die Kunstschätze in der Kirche, darunter ein Modell des Hochgrabes des Heiligen Otto von Bamberg im Maßstab 1:1. Ein weiteres Modell vom Michaelsberg mit topographischer Höhenentwicklung und Medienstationen geben Auskunft über die Geschichte des Klosters und der Bürgerspitalstiftung, die seit über 200 Jahren Eigentümerin der Klosteranlage ist. Auch dieses Informationszentrum konnte dank der großzügigen Unterstützung der Oberfrankenstiftung sowohl bei der Baumaßnahme selbst als auch bei der Ausstattung und der Medientechnik realisiert werden.

Text: Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Foto: Stiftungsmanagement / Lara Müller