Europäische Städte reagieren auf Corona-Krise

Europäische Städte reagieren auf Corona-Krise
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Bamberg ist mit mehreren Initiativen in europäischer Projektdatenbank präsent

Der Alltag in den Städten rund um den Globus hat sich durch die Corona-Pandemie stark verändert. Das Netzwerk EUROCITIES hat unter https://covidnews.eurocities.eu/ nun Ideen aus ganz Europa zusammengetragen, wie Städte zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus beitragen, welche Unterstützung sie für Schutzbedürftige organisieren, wie sie die digitale Kommunikation ausbauen und die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Unternehmen und Selbstständige auffangen.

Im französischen Nizza kochen und verteilen beispielsweise 60 städtische Angestellte täglich bis zu 2.000 Mahlzeiten für Bedürftige. Im tschechischen Brünn händigt die Kommune Schutzmasken an Obdachlose aus, und im spanischen Madrid leisten Freiwillige Seniorinnen und Senioren telefonisch Gesellschaft.

Bamberg ist bisher auf der Plattform mit der städtisch organisierten Nachbarschaftshilfe, mit den digitalen Angeboten der Bildungsregion Bamberg und der Vermittlungsinitiative „Unternehmen für Unternehmen“ vertreten.

Das Netzwerk EUROCITIES wurde 1986 gegründet und vertritt heute über 130 Städte aus über 30 europäischen Ländern. Es versteht sich als Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Städten zu kommunalpolitisch relevanten Themen.

Text & Foto: Medieninformation Pressestelle Stadt Bamberg