Die CO2-Challenge geht wieder pünktlich zum Aschermittwoch am 2. März 2022 im Landkreis Bamberg, der Metropolregion Nürnberg und darüber hinaus an den Start. Bis zum 15. März haben alle Klimaschützer*innen die Möglichkeit, unter www.co2challenge.net oder über die Social-Media-Kanäle @MetropolregionNuernberg dem Klimawandel mit 14 kleinen Alltagstaten einen Dämpfer zu verpassen.
„Klimaschutz ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. Die CO2-Challenge ist ein ausgezeichnetes Beispiel der Bildung für nachhaltige Entwicklung, die im Landkreis Bamberg und der Metropolregion besondere Priorität genießt. Die Challenge bietet die Gelegenheit, aus alltäglichen Gewohnheiten auszubrechen und kennenzulernen, dass Klimaschutz auch mit Humor, Spaß und Gemeinschaft gelingen kann.“, so Landrat Johann Kalb, Ratsvorsitzender der Metropolregion Nürnberg.
Ab Aschermittwoch gibt es jeden Tag auf der Homepage der CO2-Challenge und auf den Social-Media-Kanälen der Metropolregion Nürnberg unter #co2challenge2022 eine spannende Chance, Klimaschutz im eigenen Tagesablauf zu verwirklichen. Mit viel Liebe und Humor geben die Klimaschutzmanager*innen der Metropolregion Nürnberg Anregungen, um die eigenen Gewohnheiten in neuem Licht zu sehen. Denn Klimasünden verstecken sich nicht nur in der Garage, im Heizungskeller oder unter der Dusche. Dabei ist mit Klimaschutz deutlich mehr zu gewinnen, als die meisten erwarten. Hebel finden sich beispielsweise auf dem Sofa, im Kleiderschrank und vom Einkaufskorb über den Kühlschrank bis zum Kochtopf. Das Ziel der CO2-Challenge ist daher kein Geringeres, als Menschen im Landkreis Bamberg, der Region und darüber hinaus für Klimaschutz und eine nachhaltige Lebensweise zu begeistern.
Weil die CO2-Challenge kontinuierlich weiterentwickelt wird, gibt es 2022 einige Neuheiten: Zum einen dauert die Aktion statt den bisher 40 Tagen nur 14 Tage. Dafür wird es im Herbst einen zweiten Challenge-Zeitraum geben, damit niemand vergisst, dass man mit Klimaschutz mehr gewinnt. Zudem soll im Sommerhalbjahr die Homepage mit Mitteln des Bundespreises „Klimaaktive Kommune“ aus dem Jahr 2019 aufgestockt werden, um den eigenen CO2-Ausstoß und die Einsparungen durch die CO2-Challenges zu berechnen. Damit kann man sich nun auch mit der eigenen Familie oder dem Freundeskreis messen. Wer schafft es am Ende am meisten CO2 zu sparen und die meisten Klimapunkte zu sammeln?
Dass sich die CO2-Challenge über die Grenzen der Metropolregion ausbreitet, ist nun nichts Neues: Zahlreiche Kommunen, Initiativen und Unternehmen in ganz Deutschland nahmen bereits in den letzten Jahren an der Aktion teil. Neu ist aber, dass die CO2-Challenge erstmals auch international durchgeführt wird.
Als altbekannte Motivationsspritze werden natürlich wieder unter allen per Post oder Mail eingesendeten und ausgefüllten CO2-Challenge-Karten Klimaschutz-Überraschungspakete verlost. Mehr Infos zum Gewinnspiel und zur CO2-Challenge finden sich unter www.co2challenge.net.