Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein
Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke betonte beim Empfang im Alten Rathaus die Bedeutung des Handwerks in der Region. „Auch in unserer historischen Altstadt spielen Handwerksbetriebe eine große Rolle. Sie besitzen die Fachkompetenz für Sanierungsprojekte. Das Handwerk verdient unsere Wertschätzung und besondere Aufmerksamkeit“, so Starke in seiner Ansprache.
Starke empfing Hans Peter Wollseifer, den Präsidenten des ZDH, sowie Vertreter:innen der Handwerkskammer Oberfranken in „der schönsten Stube der Stadt Bamberg“, dem Rokokosaal im Alten Rathaus. Der Oberbürgermeister tauschte sich mit dem obersten Vertreter des Handwerks in Deutschland, der zum ersten Mal in Bamberg war, über die Situation in der Bamberger Region aus. „Knapp 3500 Betriebe gibt es aktuell in der Stadt und dem Landkreis Bamberg, das ist die höchste Zahl in Oberfranken“, erklärte der Oberbürgermeister. Für alle künftigen Entwicklungen, etwa die Energie- und Mobilitätswende, brauche es gut ausgebildete Handwerker, sagte ZDH-Präsident Wollseifer in seiner Rede. „Deswegen legen wir den Fokus noch mehr auf die berufliche Bildung“, stellte er mit Blick auf das neue Bildungszentrum der Handwerkskammer, das am Standort Bamberg entstehen soll, fest.
Bildunterschrift Headerbild: Zur anschließenden Vollversammlung der Handwerkskammer für Oberfranken begrüßte Oberbürgermeister Starke Ministerpräsident Söder, der als Redner geladen war.