Die Fahrradstadt Bamberg installiert drei Ampeltrittbretter für Radfahrende
An drei vielbefahrenden Kreuzungen im Bamberger Stadtgebiet stehen seit einigen Tagen sogenannte Ampeltrittbretter. Mit deren Hilfe können Radfahrende komfortabel auf die nächste Grünphase warten, ohne vom Fahrrad absteigen zu müssen. Ein Handlauf bietet die Möglichkeit, sich mit der rechten Hand festzuhalten. Auf einem darunter angebrachten Trittbrett kann außerdem der Fuß abgestellt werden.
Die erste Anlage wurde vom Bamberg Service an der Kreuzung Hallstadter Straße – Laubanger stadteinwärts installiert. Eine zweite steht im weiteren Straßenverlauf in der Siechenstraße, Kreuzung Magazinstraße. Die dritte können Radlerinnen und Radler am Marienplatz, Ecke Kunigundendamm stadteinwärts nutzen.
Die Standorte liegen auf vielbefahrenen Radverkehrsachsen, die auch von vielen Radpendelnden genutzt werden. Sie eignen sich daher besonders, um die Ampeltrittbretter in Bamberg auszuprobieren.
Die Installation der Ampeltrittbretter geht auf einen Antrag einer Privatperson zurück. Die Kosten von insgesamt 3.000 Euro werden aus Mitteln des städtischen Unterstützungsfonds finanziert. Der Mobilitätssenat hat dem geschlossen zugestimmt. Die Haltemöglichkeiten sollen ein Angebot für Radfahrende sein, um die Attraktivität des Fahrrads als umweltfreundliche Mobilitätsform in Bamberg zu steigern.
Bildunterschrift: An drei Stellen in Bamberg können Radfahrende jetzt mit Hilfe von Ampeltrittbrettern (hier am Kunigundendamm vor der Marienbrücke) auf die nächste Grünphase warten, ohne vom Fahrrad absteigen zu müssen.