Gut vernetzt für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung
Bestehende Nachbarschaftshilfen kennenlernen und Anregungen für die eigene Arbeit erhalten – das war das Ziel des dritten Vernetzungstreffens der Senioren- und Behindertenbeauftragen, der Beraterinnen und Berater für Altersfragen und Ehrenamtliche in der Wohnberatung. Eingeladen hatten Kathrin Weinkauf von der Fachstelle für Wohnberatung am Landratsamt Bamberg und Peter Müller, Fachkraft Senioren und Behindertenbeauftragter am Landratsamt Bamberg. „Wir haben bereits tolle Initiativen und Angebote, von denen wir lernen können. Allerdings sind diese oft schon ein paar Ortschaften weiter nicht bekannt“, erklärt Peter Müller und unterstreicht damit, wie wichtig eine gute Vernetzung ist.
Bei dem Treffen erhielten die meist ehrenamtlich Tätigen Informationen über die Gründung und Umsetzung von verschiedenen Formen von Nachbarschaftshilfe. Vertreterinnen von vier Initiativen berichteten über die Anfänge und Erfolge ihrer Tätigkeiten und motivierten die Anwesenden, etwas Ähnliches auszuprobieren. Dreh- und Angelpunkt sei allerdings eine gute Koordination der ehrenamtlich Engagierten. Dafür wünschten sich die Anwesenden mehr Unterstützung durch hauptberufliche Verantwortliche und „Kümmerer“ in ihren Gemeinden.
Zum Abschluss nutzten die Mitarbeitenden des Landratsamtes die Gelegenheit, sich mit einem gemeinsamen Abendessen bei den Anwesenden für ihren wertvollen Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Bamberg zu bedanken.
Weitere Informationen über Nachbarschaftshilfen erhalten Interessierte bei Peter Müller im Fachbereich Soziale Entwicklung, Inklusion am Landratsamt Bamberg, Tel.: 0951 85-476, E-Mail: peter.mueller@lra-ba.bayern.de.
Bildunterschrift: Der Behindertenbeauftragte des Landkreises Bamberg, Peter Müller, stellt das Konzept „Nachbarschaftshilfe“ vor.