Einen gelungenen Start in die Saison in der European North Basketball League haben die Bamberg Baskets am Mittwochabend hingelegt.
In eigener Halle besiegten die Bamberger in ihrem ersten ENBL-Gruppenspiel Dinamo Bukarest mit 93:78 (39:41). Bis zur Pause leisteten die Rumänen vor 3.556 Zuschauern in der BROSE ARENA den erwartet harten Widerstand, ehe das Team von Head Coach Anton Gavel nach dem Seitenwechsel die Spielgeschwindigkeit deutlich erhöhte und die sich daraus ergebenden Vorteile eiskalt ausnutzte.
Erfolgreichster Akteur in Reihen der Hausherren war KeyShawn Feazell mit 21 Punkten und 7 Rebounds. Maßgeblich am Turnaround im dritten Viertel beteiligt war Neuzugang MaCio Teague mit mehreren Ballgewinnen und erfolgreichen Abschlüssen. Am Ende hatte der US-Amerikaner die beste Plus/Minus-Statistik in seinem Team (+17) sowie 15 Punkte, 3 Rebounds und 3 Steals zum insgesamt verdienten Bamberger Heimsieg beigesteuert.
MaCio Teague (Guard Bamberg Baskets)
“Das ist ein richtig guter Sieg für uns und ich bin glücklich, dass ich zum einen hier in Bamberg sein darf und zum anderen, dass wir gewonnen haben. Die Steals im dritten Viertel haben uns als Mannschaft geholfen, das Spiel zu drehen. Dieser Erfolg ist ganz wichtig für uns. Ich habe mich vor meinem Wechsel hier her viel mit Bryce Taylor unterhalten und er hat mir viel über Bamberg und die großartigen Zeiten und Erfolge erzählt. Ich spreche hier jetzt nicht von EuroLeague, aber ich möchte mithelfen, die gesamte Organisation wieder nach oben zu führen.“
Anton Gavel (Head Coach Bamberg Baskets):
„Wir haben das Spiel gar nicht so schlecht begonnen. In der ersten Halbzeit wurde das Spiel dann aber physischer und wir hatten Schwierigkeiten in unsere Plays zu kommen. Als wir dann in der zweiten Hälfte mehr Tempo in unser Spiel gebracht haben, hat das den Rumänen Probleme bereitet. So konnten wir offene Würfe kreieren und hatten 22 Assists. Die 16 Turnover sind aber nach wie vor viel zu viel. Insgesamt sind wir froh, dass wir zuhause einen Sieg einfahren konnten und so auch ein wenig der Druck von unseren Schultern ist.“