Arne Dirks – ein „Sportexperte mit einer umfassenden Management- und Basketballerfahrung“
Schon seit einiger Zeit kursierte in und um Bamberg das Gerücht, dass Brose Bamberg zukünftig ohne Geschäftsführer Rolf Beyer auskommen muss. Am heutigen Donnerstag hat der neunmalige Deutsche Meister mit Arne Dirks nun einen Nachfolger präsentiert. Dirks, der aus der Position des Geschäftsführers der Deutschen Volleyball Sport GmbH zur Bamberger Basketball GmbH wechselt, nimmt seine neuen Aufgaben ab 1. Januar 2019 auf.
„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Es ist mir eine Ehre, für Brose Bamberg die Verantwortung übernehmen zu dürfen. Gemeinsam mit meinen neuen Kollegen werde ich alles dafür tun, einen weiteren Beitrag für die Erfolgsgeschichte dieses Ausnahmevereins zu leisten“, so Bambergs neuer Geschäftsführer. Vor seiner Zeit bei der Deutschen Volleyball Sport GmbH sammelte der 41-Jährige auch schon beim Basketball reichlich Erfahrung. Zehn Jahre lang war Dirks bei Broses Ligakonkurrenten Eisbären Bremerhaven Kaufmännischer Leiter und Leiter Marketing. Arne Dirks hat Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing und Strategisches Management in Bremen und Oxford studiert.
„Ein ausgewiesener Sportexperte“
Auch Michael Stoschek zeigt sich erfreut darüber, „dass wir einen ausgewiesenen Sportexperten mit einer umfassenden Management- und Basketballerfahrung gefunden haben, sowie mit einer eindrucksvollen Erfolgsbilanz als Geschäftsführer des Vermarkters des Deutschen Volleyball-Verbandes.“
Bei all der Freude über die gelungene Neu-Besetzung des Geschäftsführer-Postens vergisst Bambergs Aufsichtsratsvorsitzender aber auch den scheidenden Rolf Beyer nicht. „Ich danke Rolf Beyer, der sich vor vier Jahren spontan bereit erklärt hat, die Führung unserer Gesellschaft zu übernehmen. Der sportliche Erfolg des Bamberger Basketballs in den letzten Jahren ist eng mit seiner Person verbunden. In der neuen Aufgabe wünscht der Aufsichtsrat Herrn Beyer viel Erfolg“, so Stoschek in Beyers Richtung.
Der 46-Jährige dankte allen in seinem Umfeld für das entgegen gebrachte Vertrauen und versprach, dass er auch in den nächsten Monaten alles dafür einsetzen werde, „damit der eingeschlagene positive Weg weitergegangen wird.“