Die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg kann in das Programm zur unterstützenden Ausbildung junger Landärzte „Beste Landpartie Allgemeinmedizin“ (BeLA) eingebunden werden.
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml schafft die finanziellen Voraussetzungen dafür, dass die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg in das Programm zur unterstützenden Ausbildung junger Landärzte „Beste Landpartie Allgemeinmedizin“ (BeLA) eingebunden werden kann.
„Erfreulicherweise stehen uns nun entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung“, teilte Huml mit. Landrat Johann Kalb hatte sich dafür eingesetzt, das BeLA-Programm im Landkreis Bamberg finanziell so auszustatten, wie dies bei den Projektpartnern der Fall war, die zum Start an Bord waren.
Im Haushalt sind nun nach den Worten der Staatsministerin Mittel für eine halbe Stelle an einem Krankenhaus sowie die Aufwandsentschädigungen für die beteiligten Hausärzte eingestellt. Jetzt müssten noch die entsprechenden Kooperationsvereinbarungen zwischen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Gemeinnütziger Krankenhausgesellschaft und Hausärzten geschlossen werden.
Im Rahmen des Programms erhalten Studierende ein monatliches Stipendium in Höhe von 600 Euro, wenn sie sich im Gegenzug dazu verpflichten, nach Abschluss des Studiums ihre Facharztweiterbildung für Allgemeinmedizin im Weiterbildungsverbund der Region zu absolvieren, in der die studentische Ausbildung erfolgt ist.