Der Spendenlauf des FC Eintracht Bamberg am vergangenen Sonntag (29. November) war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Gutes tun und sich dabei selbst fit halten“ waren die gut 600 Mitglieder des FC Eintracht aufgerufen, am ersten Advent zu laufen und mit jedem gelaufenen Kilometer Geld zu sammeln. Die langjährigen Partner des FC Eintracht Bamberg, die Metzgerei Böhnlein und das Brauhaus „Zum Sternla“, belohnten jeden Kilometer mit einem Warenwert von einem Euro.
Jörg Schmalfuß, Vorstandsvorsitzender des FCE: „Über 300 Läuferinnen und Läufer, über 3.800 Kilometer sorgen dafür, dass wir jetzt ein kleines Dankeschön zurückgeben können an die Pflegekräfte und das medizinische Fachpersonal, was das gesamte Jahr unmenschliches leistet. Ich bin stolz, dass wir als Verein so zusammenhalten und einen Beitrag dazu beitragen konnten. Danke sage ich an die Organisatoren des Laufes, unseren Mitgliedern Katrieke Kwauka und Sascha Dorsch.“
Das „erlaufene“ Geld wird in Brotzeiten investiert, die in den nächsten Tagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regionaler Pflegeeinrichtungen als Anerkennung für ihren Einsatz in der Corona-Zeit erhalten. „Unser Grundanliegen war es, als Verein nach dem neuerlichen Lockdown nicht in einen sportlichen Winterschlaf zu verfallen und das ‚Wir-Gefühl‘ unseres Vereins auch in dieser schweren Zeit am Leben zu halten. Gleichzeitig wollten wir etwas für die Menschen tun, die seit Monaten einen unglaublich anstrengenden Job leisten: die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Pflege- und Krankenhäusern in der Region, die wahrlich Heldenhaftes geleistet haben“, erläutert FCE-Vorstandsmitglied Katrieke Kwauka den Sinn und Zweck des Spendenlaufes. „Durch das Generieren von Spendengeldern bzw. Brotzeiten für interne Weihnachtsfeiern der Einrichtungen oder andere Gelegenheiten bleibt für die Pflegerinnen und Pfleger auch tatsächlich etwas Handfestes übrig. Das ist uns wichtig.“
Ein besonderes Lob und ein Dank übermittelt Kwauka auch den Unterstützern des Laufes: „Sowohl Alex Böhnlein als auch Uwe Steinmetz vom ‚Sternla‘ waren sofort Feuer und Flamme für die Aktion. Toll, dass beide Unternehmen hier ihren Beitrag geleistet haben.“