Soldaten leisteten Unterstützung auf Grund der Pandemie
Einen Monat lang waren Soldaten im Rahmen der Aktion „Helfende Hände“ im Ottoheim der Caritas und im Seniorenzentrum Wilhelm Löhe der Diakonie Bamberg-Forchheim im Einsatz. Die jungen Männer entlasteten das Personal des Pflegeheimes durch verschiedenste Arbeiten im nicht-pflegerischen Bereich. Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp dankte den Soldaten im Namen der Stadt Bamberg für ihre Unterstützung.
„Sie haben in einer schwierigen Zeit unsere Pflegekräfte entlastet. Sie halfen überall, wo unterstützende Hände gebraucht wurden, sei es in der Küche oder in der Wäscherei. Und was mindestens ebenso wichtig ist: Sie nahmen sich Zeit für die Bewohnerinnen und Bewohnern. Sie leisteten Gesellschaft und sorgten für menschliche Wärme. Die Stadtgesellschaft ist Ihnen zu großem Dank verpflichtet“, sagte der Referent für Soziales. Allen „Helfenden Händen“ überreichte er gemeinsam mit der Heimleitung eine Urkunde und ein kleines Geschenk der Stadt Bamberg als Zeichen der Anerkennung.
Seinen Worten schloss sich der Leiter des Wilhelm-Löhe-Heims, Olaf Trambauer, an. Er überreichte jedem Soldaten Übernachtungsgutscheine im Gästehaus für das Seniorenzentrum: „Damit Sie nach Ende der Pandemie die Gelegenheit haben, sich unser schönes Bamberg in Ruhe anzuschauen.“
Bürgermeister Glüsenkamp dankte zudem nachdrücklich dem Leiter des Kreisverbindungskommandos Bamberg Stadt, Oberstleutnant der Reserve Armin Wunder. Als Mitglied des Krisenstabs von Stadt und Landkreis hatte er gemeinsam mit dem Sozialreferat der Stadt den Einsatz der Soldaten ermöglicht.
Bildunterschrift: v.l.: Heimleiter Olaf Trambauer, Oberstleutnant der Reserve Armin Wunder und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp dankten den Soldaten der Bundeswehr.