Französische Generalkonsulin Corinne Pereira da Silva zu Besuch bei Oberbürgermeister Andreas Starke
Wie steht es um die Beziehungen zum französischen Nachbarn in Bamberg? Die Analyse von Oberbürgermeister Andreas Starke anlässlich des Besuchs der französischen Generalkonsulin Corinne Pereira da Silva am 2. Dezember im Rathaus Maxplatz fiel positiv aus: „Wir haben einen regen und lebendigen Austausch auf vielen unterschiedlichen Ebenen.“
Präsent ist die französische Sprache in Bamberg. So war die Generalkonsulin beeindruckt von ihrem Besuch des Dientzenhofer Gymnasiums, wo sie sich mit Schülerinnen und Schülern munter auf Französisch unterhielt. Gepflegt wird das Französische aber auch noch anderswo: In Bamberg leben rund 170 Französinnen und Franzosen. Zudem hätten, fügte der Oberbürgermeister hinzu, zwölf Bamberger Firmen regelmäßig Kontakte zu Geschäftspartnerinnen und -partnern jenseits des Rheins. Hinzu komme die rührige deutsch-französische Gesellschaft, die neben der Sprache auch französische Lebensart an die Regnitz bringe.
Garant für kontinuierlichen Austausch ist die Städtepartnerschaft mit Rodez. Mit Hilfe der Partnerschaft gelinge der Austausch, so Starke, „auf bürgerschaftlicher Ebene“. Er kündigte an, das 55-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft für eine große Begegnungsfeier zum Anlass zu nehmen. Die Generalkonsulin sagte der Idee des Oberbürgermeisters, ein Netzwerk von Städten zu bilden, die Partnerschaften zu französischen Kommunen unterhalten, ihre Unterstützung zu.
BILDUNTERSCHRIFT: Oberbürgermeister Andreas Starke und Brigitte Riegelbauer (rechts), verantwortlich für die Städtepartnerschaften der Stadt Bamberg, mit der französischen Generalkonsulin Corinne Pereira da Silva im Rathaus Maxplatz.