Digitale Endgeräte der Spedition Pflaum aus Strullendorf sollen für mehr Chancengleichheit sorgen
Es ist eine Win-win-Situation im besten Sinne: Die Spedition Pflaum musste aufgrund von technischen Neuerungen rund 100 Tablets in ihrer Flotte austauschen – und das, obwohl die Endgeräte noch in einem guten Zustand waren.
Klar war für das Unternehmen, dass man die Geräte nicht einfach wegwerfen wolle, schließlich funktionieren die Tablets noch einwandfrei und lassen sich weiternutzen. „Wir haben uns daher überlegt, dass es sinnvoll wäre, die Tablets an sozial Benachteiligte zu geben“ erzählt Gesellschafterin Ruth Pflaum. Daher sei man an Oberbürgermeister Andreas Strake herangetreten, der den Kontakt zum Amt für Inklusion hergestellt habe. „Der Bedarf an Tablets bei Einrichtungen, wie etwa dem Don Bosco Jugendwerk, dem Mütterzentrum Känguru oder dem Stadtjugendring ist enorm groß“, berichtet der Leiter des Amtes, Bertrand Eitel. Die Einrichtungen mussten schriftlich versichern, dass sie die Geräte ausschließlich an sozial Benachteiligte weitergeben.
„Diese tolle Initiative zeigt, dass sich IT-Nachhaltigkeit und soziales Engagement sehr gut verbinden lässt“, betont Oberbürgermeister Andreas Starke bei der Übergabe der digitalen Endgeräte. Vor der Übergabe hat das Familienunternehmen die Tablets alle nochmals neu aufbereitet, damit sie die neuen Besitzerinnen und Besitzer sofort nutzen können.
