Bamberg/Fürth, Im Rahmen eines Richtfestes im neuen Stadtviertel auf dem Lagarde-Campus in Bamberg präsentierte der Projektentwickler P&P Group am letzten Donnerstag den aktuellen Baufortschritt von über 300 Eigentumswohnungen.
In etwa ein Drittel der Sunshine Lofts ziehen die Bewohner bereits zum kommenden Jahreswechsel ein. Die restlichen Einheiten werden dann abschnittsweise über noch ein weiteres Jahr hinweg fertiggestellt. Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke und der Projektleiter der Stadtwerke Bamberg Stefan Loskarn erläuterten im Rahmen der Veranstaltung, wie wichtig das Projekt für die Stadt ist. Die P&P Group ist einer der Immobilienpartner, die auf dem 20 Quadratkilometer großen ehemaligen Kasernengelände für ca. 2400 Menschen eines der innovativsten Stadtquartiere Europas errichten.
- Die Mischung von Ein-Zimmer-Apartments bis hin zu Vier-Zimmer-Familienwohnungen sorgt für lebendige und lebenswerte Struktur
- Ein Drittel der Bewohner zieht bereits zum kommenden Jahreswechsel in eine der am Ende über 300 Einheiten der P&P Group ein
- Bis zu 80 Prozent der benötigten Energie werden im Viertel selbst erzeugt
- Nachhaltiges Mobilitätskonzept mit verkehrsberuhigter Zone, zentralen Parkhäusern, Fahrrad-Präferenz und Sharingangeboten für E-Mobilität
- Eines der fortschrittlichsten Stadtquartiere in Europa
„In diesem Quartier können Menschen mit unterschiedlichen Wohnbedürfnissen und Präferenzen zusammenleben. So entsteht ein modernes, lebendiges und lebenswertes Wohnangebot“, betont Eva-Maria-Zurek, CEO der P&P Group. Um das zu ermöglichen, mischt die P&P Group unterschiedlichste Wohnungsgrößen, vom Ein-Zimmer-Apartment mit 21 Quadratmetern bis zur großzügigen Familienunterkunft mit vier Zimmern und 97 Quadratmetern „So können Familien und Alleinstehende dort wohnen, Ältere und Junge. Dieses Nebeneinander macht den Reiz und die langfristige Attraktivität eines Quartiers aus. Allen Partnern, die in diesen herausfordernden Zeiten dabei mithelfen, gebührt besondere Anerkennung für die gute Zusammenarbeit und Flexibilität“, ergänzt Eva-Maria Zurek.
Die zentrale Lage in der UNESCO Weltkulturerbe- und Universitätsstadt ist äußerst bedeutsam und erlebt eine historische Veränderung. Fast 70 Jahre lang war die Lagarde-Kaserne Heimat tausender amerikanischer Soldaten und deren Familien. Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts standen an dieser Stelle Kasernen des Deutschen Reiches. „Das Ende der Zeit als Garnisonsstadt und das Entstehen eines urbanen Stadtquartiers ist eine große Chance für Bambergs Stadtentwicklung. Auf der Lagarde entsteht ein zukunftsweisendes Quartier mit Vorbildcharakter für ganz Deutschland: Ein Mix aus Wohnen, Dienstleistung, Behördenstandort, medizinischer Versorgung und Kultur“, betonte Oberbürgermeister Andreas Starke: „Ein schlüssiges Gesamtkonzept und gutes Zusammenspiel mit den Immobilienentwicklern ist von großer Wichtigkeit, weil Bamberg als historisch gewachsene Stadt ein echtes Platzproblem hat und gleichzeitig Schwarmstadt ist. Die Marke von 80.000 Einwohnern haben wir bereits überschritten. Deshalb ruhen viele Hoffnungen auf dem neuen Stadtquartier auf dem Gelände der ehemaligen Lagarde-Kaserne. Eine gute Kooperation mit den beteiligten Akteuren, wie der P&P Group, ist dabei unerlässlich.“ Wichtig ist das neue zentrale Wohnangebot auch für die wirtschaftliche Entwicklung: „In der Region und der Stadt Bamberg selbst gibt es marktführende Unternehmen, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive Angebote auf dem Wohnungsmarkt in Aussicht stellen wollen. Hier lohnt sich ein Blick auf die Lagarde“, so Starke.
„Sowohl in Sachen Energie als auch bezüglich der Mobilität ist das neue Stadtviertel vorbildlich“, betont Eva-Maria Zurek. So werden über die Kombination von Erdwärme, Abwassernutzung, Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlagen, Blockheizkraftwerk und fortschrittlichem Speicher-Management bis zu 80 Prozent der benötigten Energie direkt im Viertel erzeugt. „Dies verknüpft Effizienz, Klimaschutz und hohe Versorgungssicherheit“, betont Stefan Loskarn, Projektleiter der Stadtwerke Bamberg im Rahmen der Veranstaltung: Zentral geplante Parkhäuser und verkehrsberuhigte Zonen sind auch in Sachen Mobilität besonders fortschrittlich. „So können Fußgänger in vielen Bereichen und zu bestimmten Zeiten unter sich bleiben. Das bedeutet hohe Lebensqualität.“ Das Quartier setzt zudem auf Fahrrad-Präferenz und das fortschrittliche Sharing von E-Mobilität, inklusive E-Rollern und E-Lastenrädern.
Neben Energieeffizienz und moderner Mobilität bieten die Wohnungen Balkon, Loggia oder eine Terrasse mit Gartenanteil. Beispiele moderner Ausstattung sind der Design-Vinylboden, die Fußbodenheizung mit Einzelraumsteuerung, bodentiefe Fenster inklusive elektrischer Rollläden. „All diese Vorteile sorgen für große Nachfrage nach den Sunshine Lofts“, sagt Christoph Langfritz, CIO der P&P Group: „Fast die Hälfte aller Wohneinheiten sind bereits verkauft, sowohl an Selbstnutzer als auch Kapitalanleger. Das zeigt, dass unser Konzept ankommt.“ So startet mit dem Richtfest auch die nächste Vertriebsphase.
Für Eva-Maria Zurek ist das Development in Bamberg auch ein eindrucksvolles Zeichen für die Leistungsfähigkeit der P&P Group: „Wir können Projekte selbst in herausfordernden Zeiten am Immobilienmarkt zuverlässig, flexibel und schnell verwirklichen, denn unsere Struktur hat sich bewährt. Dazu gehören, etwa die Einzelvergabe von Bauaufträgen, ein stabiles, über Jahrzehnte aufgebautes Nachunternehmer-Netzwerk und die Nutzung technischer In-House Expertise in einer Bau- und Planungsabteilung. Bei einem Projekt wie hier im Lagarde-Campus macht sich das besonders bezahlt.“
Über die P&P Group:
Die P&P Group entwickelt, revitalisiert und vermarktet seit knapp 30 Jahren Wohnbauprojekte und Gewerbeimmobilien. Bei einem Gesamt-Transaktionsvolumen von mehr als 3,3 Milliarden Euro und mit aktuell rund 130 Mitarbeitern deckt P&P als Initiator, Investor und Asset-Manager alle Bereiche der Wertschöpfungskette ab. Zu den Kernkompetenzen zählen die Neubauentwicklung sowie die Revitalisierung und Modernisierung erhaltenswerter Altbauten.