Klausurtagung zum Start ins neue Amtsjahr
Motivation, Teamgeist und Engagement prägten die Klausurtagung des Jugendkreistags Bamberg, bei der 18 Jugendliche aus dem Landkreis und der Stadt Bamberg zusammenkamen. Ziel der zweitägigen Veranstaltung war es, sich zu vernetzen und erste Projektideen zu entwickeln. Mit neuem Schwung geht es nun in die kommende Sitzung, um die Interessen der jungen Bevölkerung zu vertreten.
Landrat Johann Kalb betonte in seiner Begrüßung zu Beginn der Klausurtagung die Bedeutung des Engagements junger Menschen für die Demokratie. „Die Demokratie braucht junge Menschen, die sich mit kreativen Ideen und sachlicher Diskussion in politische Prozesse einbringen“, erklärte der Landrat. Er zeigte sich erfreut über das Engagement der Anwesenden und motivierte die Jugendlichen, mit ihren Ideen und Visionen weiter aktiv zu bleiben. Nach seinen Worten trat der Jugendkreistag zu einer Zugreise nach Schweinfurt an.
Von der Idee zum Projekt
Nach einem ersten Kennenlernen erhielten insbesondere die neuen Mitglieder des Jugendkreistags eine Einführung in ihr Amt. Markus Bria vom Bildungsbüro stellte den Jugendlichen die Funktionsweise des Gremiums vor und erklärte, wie Ideen zu Projekten werden – von der ersten Diskussion bis hin zur Umsetzung. Stephanie Neumann von „Demokratie leben!“ gab wertvolle Tipps zur Projektplanung und -organisation. Das neu erworbene Wissen setzten die Teilnehmer direkt um, indem sie erste Ideen für zukünftige Projekte entwickelten.
Wahlen und erste Projektideen
Am zweiten Tag standen Wahlen auf der Tagesordnung: Yeva Kravets und Bettina Hensel wurden zu den neuen Sprecherinnen des Jugendkreistags gewählt. Leonard Gebauer und Marcel Zöcklein werden den Jugendkreistag Bamberg künftig im Dachverband bayerischer Jugendvertretungen vertreten. Yannik Dörr wurde als Sitzungsleitung gewählt. Als frisch gewählte Sprecherin moderierte Yeva Kravets die anschließende Termin- und Beschlussplanung für das kommende Jahr. Geplant sind unter anderem Projekte zur Förderung von politischer Bildung, Medienkompetenz und zur Verbesserung der Mobilität junger Menschen.
Abschluss und Action
Die Klausurtagung fand ihren Abschluss mit einer Reflexionsrunde, in der besonders die gute Zusammenarbeit und die positive Atmosphäre hervorgehoben wurden. Ein herzlicher Dank ging an Markus Bria für die Organisation und Moderation der Veranstaltung sowie an Johannes Rieber vom Kreisjugendring und Kreisjugendpfleger Oliver Schulz-Mayr für ihre Unterstützung. Den krönenden Abschluss bildete ein actionreicher Kletterausflug an der Schweinfurter Stadtmauer, bei dem Teamgeist und Zusammenarbeit weiter gestärkt wurden.
Motiviert und voller neuer Ideen kehrte der Jugendkreistag nach Bamberg zurück und wird sich am 13. Dezember 2024 zu seiner ersten Sitzung des neuen Amtsjahres treffen. Dann sollen die ersten Projekte in die Tat umgesetzt werden.
Bildunterschrift: Der Jugendkreistag vor seiner Abreise zur Klausurtagung zusammen mit Landrat Johann Kalb, Markus Bria (Bildungsbüro des Landkreises Bamberg) und Johannes Rieber (Kreisjugendring).