Direkt vor den Toren der Stadt liegt das romantische Schloss Seehof. Es wurde in den Jahren 1687-96 unter den Fürstbischöfen Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg (1683-93) und Lothar Franz von Schönborn (1693-1729) erbaut. Der Architekt war Antonio Petrini.
Das Schloß verfügt über ausgedehnte Parkanlagen mit Seen und Wasserspielen, sowie mehrere Nebengebäude. In Gewächshäusern wurden umfangreiche botanische Experimente unternommen.
Den Weißen Saal gestaltete Guiseppe Appiani unter Fürstbischof Johann Philipp Anton von Franckenstein (1746-53)
Unter Fürstbischof Konrad von Stadion (1753-57) erlosch das höfische Leben zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Nach wechselnder Verwaltung untersteht das Schloß nun dem Bayerischen Staat, der u.a. die Außenstelle des bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege dort ansiedelte.